Das Wort „Kommunikation“ stammt vom lateinischen Wort „communicare“ und bedeutet so viel wie „mitteilen, vermitteln oder teilhaben lassen“.
Obwohl Kommunikation für die meisten Menschen ein alltäglicher Vorgang ist und „automatisch“ abläuft, passieren viel zu viele Probleme > beim oder durch das Kommunizieren oder durch Nicht-Kommunizieren.
Selbst eine nicht stattfindende Kommunikation ist nach Watzlawick Kommunikation, denn man kann nicht nicht kommunizieren. Menschen kommunizieren immer, auch nichts zu sagen ist nach Watzlawick eine Form der Kommunikation. Abstraktes Beispiel für Nicht-Kommunizieren: Ein toter Mensch auf einer Parkbank. Selbst diese tote Person kommuniziert und kann Menschen dazu bewegen schreiend fortzulaufen.
Man kann nicht nicht kommunizieren …
In der Kommunikationspsychologie / Kommunikationswissenschaft / Kommunikationsforschung, wo es so verdienstvolle Kommunikationsforscher wie Paul Watzlawik, Ruth Cohn, Peter Senge oder allen voran Professor Friedeman Schulz von Thun gab und gibt, werden Aussagen hinterfragt oder Fragen beantwortet, die sich damit beschäftigen, unter welchen Bedingungen – welche Art von Kommunikation abläuft.
Wie entsteht Kommunikation? Wann ist Kommunikation hilfreich? Wann oder wie dient Kommunikation einer Lösungsfindung? Wie steuert man Kommunikation in die richtige Richtigung, so dass alle Gesprächspartner glücklich sind? Wie löst man Konflikte? Das alles und sicher noch viel mehr ist Bestandteil der Kommunikationspsychologie.