Heute beschäftige ich mich mit einem meiner Lieblingsthemen in der Verkaufspsychologie: Dem Preis oder besser gesagt der Preispsychologie.
Zunächst beantworten wir eine grundsätzliche Frage: gibt es Unterschiede in der Preisdarstellung – wenn es um die Vermarktung von Produkten oder von Dienstleistungen geht?
Die Antwort lautet: NEIN! Nein, es gibt keinen Unterschied in der Preisdarstellung und in der Preiswahrnehmung beim Rezipienten (Wahrnehmenden).
Nachfolgend gebe ich Ihnen ein paar wesentliche Tipps, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse aus dem Gebiet der Verkaufspsychologie, damit Sie zukünftig Ihre Preise noch besser kalkulieren bzw. visuell darstellen können.
Nackte Preise …
Sind Sie in der Lage Ihre Zielgruppen entspannt über Ihre Preise zu informieren? Ein innovatives, einzigartiges Produkt oder ein individuell erstelltes Angebot macht dies sicher möglich. Dann betreten wir jetzt das Terrain professioneller Angebotsoptimierung.
Ganz gleich ob Sie die Preise in einer Preisliste für ein Kosmetikstudio, Ihr Restaurant, Ihre Bar oder für ein innovatives Produkt abbilden wollen, verzichten Sie auf:
- Euro – Schriftzug
- € – Zeichen
Warum? Weil diese Zeichen bzw. dieser Schriftzug das Schmerzzentrum menschlicher Wahrnehmung stimuliert. Somit werden Negationen und Vorsicht ausgelöst. Der Mensch reagiert entsprechend verhalten. Wenn es für Sie möglich ist und Sie ggfs. mit einer rechtlich unbedenklichen Fußnote / Randnotiz auf die Währung zu den abgebildeten Zahlen hinweisen, dann heben Sie sich somit gewinnbringend vom Wettbewerb ab und Sie präsentieren ein wahrnehmbar besseres / überzeugenderes Angebot.
… Fortsetzung folgt.
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